Das kleine ländliche Zentrum und der Magistratssitz von Himeville wurde 1902 gegründet und ist nach Sir Albert Hime, dem damaligen Gouverneur von Natal, benannt. Auf dem Gemeindeland befindet sich das Himeville Naturreservat mit zwei Forellenseen in einem grasbewachsenen Tal. Es können Boote gemietet werden und das Reservat verfügt über einen Campingplatz.

Die Seen ziehen viele Wildvögel an und es gibt nur wenige Antilopenarten. Von Himeville aus führt eine Straße über den Sani-Pass auf die Spitze der Drakensberge und nach Lesotho.

Die atemberaubende Landschaft, der Wasserreichtum und der Ruf von Himeville und Underberg als Mekka für Fliegenfischer machen es heute zu einer attraktiven Alternative zu den belebteren Teilen des Berges.

Das Splashy Fen Music Festival auf der gleichnamigen Farm hat ebenfalls dazu beigetragen, Himeville auf der Landkarte bekannt zu machen. Jedes Jahr, in der Regel über das lange Osterwochenende, kommen Tausende von Musikfans aus der Region in diesen Teil des Underbergs, um ihr Lager aufzuschlagen und eine Kombination aus Musik, Kunsthandwerk, Essen und Trinken zu genießen.

In und um Himeville gibt es drei Golfplätze, und dank der vielen Gewässer sind Wassersportarten wie Schwimmen, Rafting, Kanufahren und Tubing an der Tagesordnung. Der Underberg-Himeville Trout Fishing Club hat Zugang zu über 160 Flusskilometern und 60 Dämmen. Dazu kommen noch eine Reihe privater Dämme in der Gegend, und jeder Fliegenfischer-Fundi wäre fasziniert.

Das Himeville Museum, das sich in einigen der ursprünglichen, um 1900 errichteten Steingebäude befindet, beherbergt eine wertvolle Sammlung von Artefakten der San, die einen Besuch wert sind.